Wir liefen gemütlich durch die nächtlichen Straßen. Wir waren beide erschöpft und verwirrt und wir hangen beide unseren eigenen Gedanken nach. Ich würde nicht bei Momoko übernachten, ich wollte einfach nicht, außerdem war ich es nicht gewohnt eine Familie um mich herum zu haben. Also setzte ich Momoko einfach vor ihrer Haustür ab. Ich hol dich dann Morgen früh von hier ab, meinte ich noch bevor ich ihr zuwank, mich umdrehte nd wieder in Richtung meines Apartments lief. Die klare Nachtluft war berauschend und ich sog sie freudig in mich ein. Die Sterne strahlten blinkend auf mich herab und langsam fing ich an mich wieder zu beruhigen, es würde schon alles gut werden. Keine zwei Minuten später spürte ich dann die dämonische Aura, von der ich gehofft hatte sie erstmal nicht zu spüren. Ich runzelte die Stirn und rief dann Liebe ist eine Blüte der Zuversicht! Ich bin Moonflower der Engel der Hoffnung! Ich sprang auf eines der Hochhäuser und sah mich um. Da stand er vor mir, ein Schatten vor dem vollen Mond, eine wundervolle Erinnerung und gleichzeitig mein größter Schmerz.
Ich hatte mich durch die nächtliche Stadt getrieben, als ich plötzlich eine Aura spürte die mir so fremd und doch gleichzeitig so vertraut war. Ich stand auf meinen normalen Platz auf einem der Hochhäuser dieser Stadt. Und dann sah ich sie, einer der Engel der Liebe. Ihre Haare wehten durch den Nachtwind und sie wirkte so selbstsicher und gleichzeitig so zerbrechlich. Erinnerungen durchzuckten mich, böse Erinnerungen, Feuer, Schreie und der Schmerz des Todes einer mir sehr wichtigen Person. Ich sah ihr Gesicht und spürte wie ein Gefühl zurück kehrte, ein Gefühl das zu mir gehörte und immer bleiben wird für diese eine Person. Hier stand sie vor mir, in der Kleidung eines kämpfenden Engels und ich wusste das wir wieder einmal dazu bestimmt waren uns zu töten, obwohl ich alles daran setzen würde um sie zu retten!
Ich schwenkte die Pfanne mit dem Rührei und nebenbei machte ich Milch warm, steckte Toast in den Toaster und deckte den Tisch. Als Momoko herein kam lächelte ich sie an, "Guten Morgen! Setz dich." Momoko setzte sich auf den Hocker an der Theke und sah mir zu. Das Rührei war wenige Minuten später fertig und ich machte einen Teil davon auf ihren Teller. Sie lächelte mich kurz dankbar an, wirkte aber noch müde und geschafft.. Mir ging es genauso, das war einfach zu viel gewesen für einen Tag. Ich schenkte ihr noch Milch ein und reichte ihr die Toast. Sie aß gierig, wie ein halb Verhungerter, aber nach der Anstrengung von Gestern nicht verwunderlich. Ich aß langsam und versuchte meine Erinnerungen so weit wie möglich von mir zu schieben. Wenn ich nur daran dachte tat mir meine Brust weh, aber ich hatte meiner Prinzessin zu helfen, so weit es mir möglich war. Nach dem Frühstück räumten wir gemeinsam auf und setzten uns an die Hausaufgaben, wir machten alles, nur um nicht daran zu denken was geschehen war, oder noch geschehen würde.
Es fehlte heute ein Mädchen in der Klasse, eines was mir nicht kreischend hinterher rannte. Sie wirkte immer kallt, abwesend, ruhig und traurig. Jetzt war diese Aura nicht dar - verwunderlich- gab es da einen Zusammenhang mit dem Kampf von Gestern? Ich sollte der Sache mal nachgehen.
Ich sah ihm nach, dem obersten Ritter unserer Göttin Aphrodite. Ich lächelte Momoko an und ging dann in die Küche. Warme Milch half Wunder, in jeder Situation. So brachte ich sie ihr ans Bett und half ihr beim Aufsetzen. Sie lächelte mich an und bedankte sich kurz für die Milch. Ich stopfte ihr alle Kissen die ich hatte in den Rücken, dann suchte ich alles für zwei Betten zusammen. Momoko würde natürlich in meinen Bett schlafen, während ich auf eine Matratze auf dem Boden umzog. Zum Schluss legte ich noch eine CD mit sampfter, leiser Musik in den CD- Player, einfach nur damit Momoko schlafen konnte. Schlaf Momoko, das hielft, wenn etwas ist mach mich einfach wach, riet ich ihr und kuschelte mich unter meine Decke. In meinen Träumen wanderte ich durch ein weites Feld voller wunderschöner Blumen. Still im Wind kräuselten sie sich, es war wunderschön und ruhig, eine Idylle, aber sie war nicht von Dauer, denn plötzlich ging alles in Flammen auf. Auch eine weiße Stadt in der Nähe brannte und in der Mitte der Flammen stand ein Engel, ein Engel den ich kannte, woher? Woher kenne ich ihn? Schweizgebadet wachte ich aus dem Traum auf und sah mich orientierungslos um. Ich war in meinen Apartment, mir ging es gut. Es war früh am Morgen und die Sonne ging gerade auf. Ich stellte mich an das große Panoramafenster und blickte über die morgentlche Skyline. In dem trüben Nebel und den darüber heraufziehenden Sonnenlicht sah sie wunderschön aus, doch ruhig und still wie sie schien war es nicht, es war einfach nur die Ruhe vor dem Sturm.
Ich sah zu Peach. Irgendwoher wusste ich jetzt was und wer ich war und auch wer da gerade vor mir saß. Ich kniete mich neben Limone und legte Momoko meine beiden Hände an die Schläfen, dann fing ich an zu singen. Es war ein Lied voller Liebe und Hoffnung und erweckte die Heilkräfte die in den Körper der Prinzessin flossen. Sie war meine Prinzesin, unsere Prinzessin und ich hatte sie, genauso wie Aphrodite, zu beschützen. Ich war nicht verwandelt, dennoch klappte es. Meine Hände schimmerten blau, während ich ihre Körpereigenen Kräfte regenerierte. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich. Kurz rannen Tränen über mein Gesicht. Die Erinnerungen waren zurück und ich wusste auch welche Erinnerung mein Bewusstsein mir gezeigt hatte. Ich durfte jetzt nicht daran denken, ich musste ihr helfen. Sanft sang ich die letzten Zeilen und beendete dann den Zauber. Limone sah mich völlig verwirrt an. Es tut mir leid das ich euch solche sorgen bereitet habe, Limone- san. Leg sie in mein Bett, sie wird leich wieder aufwachen. Nachdem er sie behutsam auf dem Bett abgelegt hatte, trat ich an ihn heran und legte meine Rechte Hand auf seine Stirn. Ein kleines Blumensymbol erschien dort und ließ neue Kraft in seinen Körper fließen. Könntest du Aphrodite etwas von mir ausrichten? Er sah mich merkwürdig an, dann nickte er. Ich sah traurig zu Boden bevor ich leise die Botschaft wiedergab, Ich werde nicht zulassen das sich die Tragödie wiederholt. Dieses Mal werden sie nicht die Chance bekommen noch einmal den Himmel anzugreifen. Limone sah mich merkwürdig an, Von was sprichst du? fragte er mich. Von dem was hier im Gange ist. Es wird bald zu Kämpfen kommen in der unsere Prinzesin ihre vollen Kräfte und unsere Unterstützung benötigt. Nur vaage Andeutungen, nichts festes, bevor ich nicht wusste was sie vorhatten, konnte und wollte ich niemanden beunruhigen. Momoko bewegte sich neben mir und ich griff sanft nach ihrer Hand. Wie geht es dir?
Ich kämpfte gegen Freunde und Bekannte, erkannte ihre Gesichter, doch vergeben was sie getan hatten konnte ich nicht. Sie hatten sich gegen Aphrodite unsere Göttin aufgelehnt. Nun musste ich sie bekämpfen, obwohl es mir das Herz zeriss. Der Himmel brannte, Schreie, Flüche, Schluchzer. Die Luft war angefüllt von Trauer und Hass. Das war nicht meine Realität, warum sah ich mir zu wie ich kämpfte? Warum kannte ich diese Personen? Waren das Erinnerungen? Mein Traum ich stand an einem von Blut rot getränkten See. Engelblut. Tränen rannen über mein Gesicht, meine Hände rot, rot vor Blut. Mein Körper fühlte sich schwer an, bleiernd vor Schmerz. Was war nur geschehen? Von hinten rannte jemand auf mich zu, jemand den ich gut kennen musste, wer war "Er"? Ich sah nur Schemen aber die letzte Szene sah ich deutlich. Mein Traum ich und "Er" hatte sich gegenseitig ihre Waffen ins Herz gerammt und sanken zu Boden. Dann wurde es schwarz.
Wo ich auch suchte in der Stadt, ich konnte weder die Aura von Peach, noch von dem anderen Liebesengel finden. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Ich schwebte über dieser Menchenstadt. Diese waren Schuld, ganz allein sie. Warum hatte "Sie" die Menschen vor die Engel gestellt. Engel waren doch viel erhabener und reiner als diese Wesen. Wut sickerte durch meinen Körper, ich müsste sie töten, ich musste die Liebesengel finden und sie vernichten.
Ich war gefangen. Sber nein ich lief doch, lief über ein brennendes Feld. Leichen, überall waren Leichen. Leichen von Engeln, Leichen von Dämonen. Warum, warum nur schon wieder dieses Schlachtfeld. Ich will nicht, ich will das nicht, warum suchte er mich immer und immer wieder heim. Alle diese Toten kamen mir so bekannt vor, als wäre das kein Traum, sondern Realität. Aber das konnte nicht ie Realität sein, dafür war es einfach zu traurig, zu schmerzvoll. Ich versuchte aufzuwachen, doch es ging nicht. Irgendetwas hielt mich diesaml hier fest und immer weiter musste ich über den Blutgeträngten Boden laufen.
Ich versuchte verzweifelt den Dolch aus meiner Schulter zu bekommen. Er war wie Gift für mich und sog mir meine Kraft aus. Als ich ihn endlich aus der Schulter hatte, sah ich ihn mir genauer an. Er war hübsch, aber scharf und gefährlich. Diese Moonflower wusste ssehr gut wie man kämpft, als ob sie nie etwas anderes getan hätte. Wer und Was zum Teufel war sie blos? Ihre Aura, ihre verflixte Aura war es die mich so verwirrte. Immer wenn ich sie sah wurde ich an etwas erinnert, etwas an das ich nicht erinnert werden wollte. Wütend stampfte ich in meinem Zimmer auf und ab. Ich musste sie umbringen, warum verschwendete ich also noch Gedanken an sie.
Ich hatte nicht die Geduld um es mit zwei Feinden gleichzeitig aufzunehmen, außerdem konnte ich das auch keine Ewigkeiten. Als die Federn diesen Dämon für kurze Zeit lahm legten wusste ich das Peach mir zu Hilfe gekommen war. Mit wenigen Schritten ging ich aus dem Gefahrenbereich und rief dann Kette die du die Kraft der Sterne in dich birgst, fessele ihn! Vor meinen zum Gebet gefalteten Hände entstand eine Kette, deren Teile auf den Dämon zuflogen. Er war nun vollständig bewegungsunfähig, Peach, reinige ihn jetzt! rief ich meiner Gefährtin zu und sie kam der Bitte nach. Noch aus der Luft reinigte sie ihn, doch anstatt abzustürzen, erschienen auf ihrem Rücken Flügel, welche ihren Sturz abfingen. Ich war erleichtert, doch dann spürte ich einen stechenden Schmerz meinen Rücken zersprengen. Der komische Kauz hatte mich wieder angegriffen und mir nun eine fatale Wunde auf dem Rücken beigebracht. Mit letzter Kraft drehte ich mich zu ihm um und rammte ihm einen Dolch in die Schulter, bevor ich das Bewusstsein verlor.
Sie hatte sich umgehdreht um den Dämon auszuschlaten, ein Fehler, für mich aber besonders gut. Ich schlich mich an und zog mein Schwert über ihren schmalen Rücken. Weder schrie sie, noch kam eine andere Reaktion, die darauf zu schließen gab, welche Schmerzen sie gerade hatte. Sie wirbelte zu mir herum und aus meiner Schulter ragte plötzlich ihr Dolch. Es war ein furchtbarer Schmerz und beinahe sofort zog ich mich zurück. Limone war nämlich auch noch aufgetaucht und gegen drei Engel in diesem Zustand zu kämpfen wäre Selbstmord.
Irgendein Kerl aus der Mannschaft schaffte Momoko ins Krankenzimmer und ich lief mit. Ich konnte sie ja schlecht allein lassen. Dort angekommen kümmerte sich die Krankenschwester um meine neue Freundin. Ich setzte mich neben sie auf einen Stuhl und wartete das sie wieder wach wurde, doch bevor sie das konnte spürte ich eine bösartige Aura. >Was ist das< Ich stürzte zum Fenster und sah hinaus. Nein bitte, nicht schon wieder eines dieser komischen Dinger. Ich wollte nicht schon wieder die Kontrolle über meinen eigenen Körper verlieren, aber ich hatte sie schon längst verloren. Ich verwandelte mich wieder in diesen komischen Engel, sprang aus dem Fenster und stellte mich dem "Ding" zum Kampf.
Irgendiwe musste ich diese dooven Liebesengel aus der Reserve locken, also schickte ich einen mächtigen Demon an ihre Schule. Das er einiges an Chaos verursachte störte mich wenig. Stören tat es mich aber, dass wieder dieser komische Engel auftauchte, der so eine andere Aura als der andere Liebesengel hatte. W§arum war das blos so? Außerdem konnte sie ziemlich gut kämpfen was ich ihr neidlos zugestehen musste. Aber ich musste sie töten, also kam ich selbst zum Kampf herunter. He du, ich bin dein Gegner rief ich und stellte sie zum Kampf. Und wie sie kämpfte, mit zwei Dolchen gegen mich und mein Schwert und gleichzeitig mit meinen gerufenen Demon.
Als ich vor meinen Lord trat, wollte dieser natürlich Ergebnisse sehen. Da ich ihm keine brachte wurde dieser furchtbar wütend. Bist du denn zu gar nichts fähig? VERNICHTE DIESE ENGEL! ANSONSTEN GIBT ES KEIN ERBARMEN FÜR DICH!!!!! Ich verließ in einer tiefen Verbeugung den Saal. Er würde mir den Kopf abreißen, wwenn ich ihn nicht bald die toten Körper der Liebesengel brachte, ich musste mir schnell etwas einfallen lassen. Lansam lief ich die schweren Steintreppen hinunter. Der Engel, Moonflower, sie war anders als der andere, ich konnte nur nicht sagen warum. Sie strahlte anders, aber es war ein traurieges Leuchten. Diese Peach leuchtete auch, aber gedämpfter und voller Liebe und Glück.
Ich schlief in Mathe über meinen Büchern ein. Wieder plagten mich schreckliche Träume, doch diesmal musste ich sie mit anseen. Schlachtfelder, Blut, so viel Tod. Aufwachen, ich musste aufwachen. Ich riss die Augen auf. mein Gesicht war Tränen und Schweißnass. Der Rest der Klasse bemerkte zum Glück meinen verstörenden Zustand nicht. Ich musste mit jemanden reden, blos mit wem. Momoko hatte gestern wohl nicht mitbekommen, dass ich Moonflower war, also viel sie schon einmal aus. Was sollte ich blos tuen?
Ich nickte und verwandelte mich zurück, Limone und Momoko schienen ünerrascht zu sein. Warum wusste ich nicht. Ich nahm dem Engel Momoko ab und brachte sie nach Hause, immer noch verwirrt über das was geschehen war, warum um Himmels willen war ich bitte ein Engel? Das konnte doch alles nicht war sein. Zuhause angekommen steckte ich mir ein paar Räucherstäbchen an, um mich zu beruhigen. Dann schlief ich auf einem Buch ein. In der Nacht schreckte ich hoch, furchtbare Albträume ließen mich nicht los raubten mir den Schlaf. Als ich am nächsten Morgen Momoko abholte, sahen wir beide nicht sonderlich gut aus.
Wieder bewegte ich mich wie von selbst. Spiegel der Wahreheit, mach sichtbar was verborgen ist!, rief ich und vor mir erschien der Demon, welcher Peach so zugerichtet hatte. Dann zog ich zwei Dolhe wie aus dem Nichts und stürmte auf ihn zu. Das er gelämt war, kam mir zugute, so konnte ich ihm ungehindert eine Wunde nach der anderen zufügen.
Ich hörte nur wie plötzlich ein zweiter Engel die Lichtung betrat. Wie war es möglich das ich sie nicht gespürt hatte. Durch den Schreck attakierte ich den Liebesengel nicht weiter, welche die Chance nutzte und mich kampfunfhig machte. Na toll. Das die andere mich nun ungehindert angreifen konnte war offensichtlich. Nur das sie meine Unsichtbarkeit aufheben konnte, setzte mich in Erstaunen. Als sie mich nun auch noch verwundete, machte mich mehr als wütend, und diese Wut verhalf mir zur Flucht. Ich konnte nähmlich nun wieder beamen und in das Reich der Demonen verschwinden.
Er verschwand vor meinen Augen, was mich ärgerte, aber nicht weiter störte. Als erstes musste ich jetzt erstmal Peach helfen. Ich lief schnell zu ihr und stützte sie. Alles in Ordnung bei dir, Peach?
Ich sah mich suchend um, wo zum Henker war Momoko. Dann spürte ich etwas, etwas warmes. Angezogen davon lief ich darauf zu und erblickte einen Engel.
Gut das ich unsichtbar in diesem Waldstück unterwgs war. So sah ich den Liebesengel, aber sie mich nicht. Ich konnte sie also in Ruhe angreifen was ich auch tat. Sie konnte sich absolut nicht wären und sah sich verzweifelt um. So das ich schon en lautes Lachen mir verkneifen musste. Immer und immer wieder schnitt ich mit meinem Schwert in ihr Fleisch.
Ich wollte es nicht glauben, aber da war ein Leibhaftiger Engel vor mir. Aber er wurde verletzt, immer und immer wieder. Wie aus dem nichts tauchten da Erinnerungen von sonsterwo her auf, Schlachten, getötete Engel, Blut. Mit diesen Erinnerungen ging eine Kraft einher die ich noch nie gespürt hatte. Dann rief ich Liebe ist eine Blüte der Zuversicht! Und dann stand ich plötzlich in einem weißen Brautkleid da, doch das war noch nicht alles wie von selbst sagte ich weiter: Ich bin Moonflower, der Engel der Hoffnung Jetzt stand ich in einer ähnlichen Kampfkleidung wie der andere Engel da und wusste nun auch wer sie war. Wedding Peach, lass dich nicht unterkriegen! Schnell lief ich zu ihr.
Mit schweren lernbüchern verbrachte ich jetzt meine Zeit. Ich ging noch einmal alles durch was wir gelernt hatten, um mir ja keine schlechte Note zu leisten. Momoko war davon nicht begeistert und setzte alles daran mich wenigstens in der Schule und auf dem Nachhauseweg mich davon abzuhalten. Tja was sollte ich schon machen. Alsolie ich nach drei Tagen die Mappen zu Hause und verbrachte meine Pausen mit ihr. Hoffentlich konnte ich so meinen Lernstand halten. Bei einem schönen Spaziergang durch den Park traf ich auf Momoko, welche sich gerade ein riesiges Eis genehmigte. Typisch sie.
Ich war unterwegs im Wald. Damit mich diese trotteliegen Mädchen nicht weiter verfolgten hatte ich mich unsichtbar gemacht und lief in meiner wahren Gestallt durch die Gegend. Wie konnte ich diese verdammten Liebesengel finden und sie töten. Dieser bescheuerte Limone funkt mir immer dazwischen. Ich werde wohl ihn als erstes ausschalten müssen, wenn ich an die Engel heran kommen will.
Mein Arzt konnte nichts zu den Schwindelanfällen sagen und so lag ich nun in meinen Bett und starrte über die Dachfenser in den Sternenhimmel. Ich hasste es immer wieder das Bewustsein zu verlieren. Konnte das nicht jemand anderes passieren? Nein es musste mal wieder mich treffen. Vorzüglichsten Dank. Ich schloss die Augem. Mum, Dad, warum habt ihr mich so früh allein gelassen? Ich brauche ich doch. Selbst nach so langer Zeit weinte ich noch über ihren Tod. Un auch dieses Mal liegen mir wieder die Tränen die Wangen hinunter.
Ich spüre sie, diese ekelhaften Wellen der Liebe. Wo sind sie? Ich flog gerade über der Stadt, als ich sie plötzlich spürte. Es gab also doch noch einen weiteren Liebesengel, wusste ichs doch. Doch meine Sucherei brachte nichts. Also flog ich wieder in mein Apartment und ging wieder zur Schule. Eine nervige Angelegenheit, aber vielleicht fand ich unter all diesen naiven, kreischenden Mädchen die Liebesengel.
Etwas Warmes holte mich aus der Dunkelheit. Ich schlug langsam die Agen auf, blinselte der Sonne entgegen. Momoko-chan, was ist passiert? Ich sah ein kurzes Aufblitzen in ihren Augen bevor sie mir antwortete. Du bist plötzlich umgekippt. Seid einer halben Stunde versuche ich dich zu wecken, plapperte sie. Mich ein wenig wundernd erhob ich mich langsam. Vielleicht bildtete ich mir ja auch nur ein, dass Momoko versuchte sich herauszureden. Hmmmm. Das passiert öfters in letzter Zeit. Vielleicht sollte ich mal zum Arzt gehen, antwortete ich ihr deshalb. Lansam gingen wir nun beide weiter, bis sich unsere Wege trennten. Wir sehen uns Morgen in der Schule wieder, sagte ich noch, bevor ich in eine andere Richtung als sie davonlief.
Ich wollte nicht glauben was ich dort sah. Sie schafften es wirklich gegen Kubare an zu kommen. Verflixt. Schnell verschwand ich und überließ Kubare seinem Schicksaal. Was ihn auch keine 5 Minuten später ereilte. Peach schaffte es ihn erstens, aif den Boden zu schmettern und zweitens mit der Macht der Liebe ihn zu reinigen.
Kubare stürzte sich auf die beiden Engel, ließ ihnen keine Zeit sich aus zu ruhen. Mit kräftigen Windattaken und Angriffen mit seinen Krallen ließ er sie immer wieder in bedrängniss kommen. Ich hatte also den richtigen Demon für diese Aufgabe gewählt. Aber sie so früh sterben zu sehen war langweilig. Ich hatte nun wirklich mehr erwartet.
Also wirklich... wie oft sollte ich in dieser Woche eigentlich noch in das Land der Träume entschwinden. Das wurde langsam lässtig.
Ich kuhlte die Augen. Zu früh gefreut. Jetzt war Limone doch noch aufgetauch. Das konnte doch nicht war sein. Ich hatte die Schnauze voll. Ich rufe dich Demon Kubare, mach diese Engel fertig!!! über mir erschien ein schwarzez Loch und aus ihm tauchte ein Demon in Form eines Greifvogels auf. Dieser stürzte sich auf meine beiden Feinde. Viel vergnügen mein Freund grinste ich. Sie hatten keine Chance gegen Kubare. Ich stellte mich abseits und beobachtete das Geschehen.
Aufwachen, ich musste aufwachen, doch mein Körper reagierte nicht einen Deut. Warum blos klappte ich in letzter Zeit immer wieder ab? Geräusche um mich herum wurden zu einer rauschenden Masse und irgendwann entschwanden mir meine Gedanken und ich viel in völlige Finsterniss.
Ja warum nicht. Gestern ist doch das Eisessen schief gelaufen. Komm wir gehen noch mal lud ich sie ein. Momoko nickte. Ja warum nicht gab sie antwort. Wir liefen also zu dem nächsten Eisladen, wo wir uns vernünftig hinsetzten und jeweils einen Eisbecher aßen. Aber als wir gerade wieder auf den Weg waren, tauchte vor uns jemand oder etwas auf, aber ich bekam es gar nicht mehr richtig mit, weil mir schwarz vor Augen wurde.
Ich hatte das Mädchen wieder gefunden, jetzt musste ich aber vorsichtiger sein, weil sie ja noch wach war und von Limone beschützt wurde. Ich landete direkt vor ihr. Na meine Kleine. So sehen wir uns wieder lächelte ich sie an und zog mein Schwert. Diesmal ist niemand hier um dich zu beschützen Liebesengel!
Danke ich biss herzhaft in das Stück Fleisch, es war durch und schmeckte wirklich gut. Ein zufriedenes Seufzen entrann sich mir und ich biss noch einmal in das Fleisch. Lecker