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Ich sah mich suchend um, wo zum Henker war Momoko. Dann spürte ich etwas, etwas warmes. Angezogen davon lief ich darauf zu und erblickte einen Engel.
Gut das ich unsichtbar in diesem Waldstück unterwgs war. So sah ich den Liebesengel, aber sie mich nicht. Ich konnte sie also in Ruhe angreifen was ich auch tat. Sie konnte sich absolut nicht wären und sah sich verzweifelt um. So das ich schon en lautes Lachen mir verkneifen musste. Immer und immer wieder schnitt ich mit meinem Schwert in ihr Fleisch.
Ich wollte es nicht glauben, aber da war ein Leibhaftiger Engel vor mir. Aber er wurde verletzt, immer und immer wieder. Wie aus dem nichts tauchten da Erinnerungen von sonsterwo her auf, Schlachten, getötete Engel, Blut. Mit diesen Erinnerungen ging eine Kraft einher die ich noch nie gespürt hatte. Dann rief ich Liebe ist eine Blüte der Zuversicht! Und dann stand ich plötzlich in einem weißen Brautkleid da, doch das war noch nicht alles wie von selbst sagte ich weiter: Ich bin Moonflower, der Engel der Hoffnung Jetzt stand ich in einer ähnlichen Kampfkleidung wie der andere Engel da und wusste nun auch wer sie war. Wedding Peach, lass dich nicht unterkriegen! Schnell lief ich zu ihr.
Ich schaute wahrscheinlich wie ein Ochse ins Uhrwerk, als ich noch eine Stimme hörte. Ich erkannte sie und es war ein tröstliches Gefühl, sie zu hören. Moonflower, ich erinnere mich an dich, obwohl ich schon längere Zeit ein Engel bin. Die Angriffen schwächten mich stark, doch durch das auftauchen von Moonflower hörten sie für einen kurzen Moment auf. Diesen Moment des Erstaunens meines unsichtbaren Gegners nutzte ich aus. Moonflower, duck dich!, rief ich ihr noch zu, ehe ich meine Federn griff (Was ich alles an Waffen hatte! erstaunlich.) und mich im Kreis drehte. Die Federn stoben in alle Richtungen, nur ein Paar blieben mitten in der Luft stecken. Ich sackte in mich zusammen. Der Angriff hatte mich noch mehr geschwächt als die Angriffe davor, aber als ich aufblickte, sah ich den Erfolg. Ah, gefunden und gelähmt! rief ich. Ich hoffe er ist nicht stark genug, sodass die Lähmung hält, bis wir ihn besiegt haben.
Ein inneres Gefühl trieb mich heute in den Park am Stadtrand. Ich wusste nicht warum, hier war ich noch nie gewesen, aber mein inneres Gefühl hat mich noch nie getäuscht. Nach einem kurzen Stück durch den Park spürte ich die Anwesenheit eines Engels. Das war unmöglich! Das konnte nicht sein! Wie sollte Peach es schaffen, sich allein zu verwandeln? Dafür war ihr Geist noch nicht weit genug!Ich rannte los dem Gefühl hinterher, dass immer stärker wurde. Hoffentlich komme ich nicht zu spät!
Wieder bewegte ich mich wie von selbst. Spiegel der Wahreheit, mach sichtbar was verborgen ist!, rief ich und vor mir erschien der Demon, welcher Peach so zugerichtet hatte. Dann zog ich zwei Dolhe wie aus dem Nichts und stürmte auf ihn zu. Das er gelämt war, kam mir zugute, so konnte ich ihm ungehindert eine Wunde nach der anderen zufügen.
Ich hörte nur wie plötzlich ein zweiter Engel die Lichtung betrat. Wie war es möglich das ich sie nicht gespürt hatte. Durch den Schreck attakierte ich den Liebesengel nicht weiter, welche die Chance nutzte und mich kampfunfhig machte. Na toll. Das die andere mich nun ungehindert angreifen konnte war offensichtlich. Nur das sie meine Unsichtbarkeit aufheben konnte, setzte mich in Erstaunen. Als sie mich nun auch noch verwundete, machte mich mehr als wütend, und diese Wut verhalf mir zur Flucht. Ich konnte nähmlich nun wieder beamen und in das Reich der Demonen verschwinden.
Er verschwand vor meinen Augen, was mich ärgerte, aber nicht weiter störte. Als erstes musste ich jetzt erstmal Peach helfen. Ich lief schnell zu ihr und stützte sie. Alles in Ordnung bei dir, Peach?
Ich zitterte am ganzen Leib. Ja, ich glaub schon. Ich versuchte aufzustehen, um mir zu beweisen, dass wirklich alles in Ordnung war, aber ich sackte gleich wieder zusammen. Peach!
Als ich die Lichtung betrat, sah ich als erstes Peach mit großen klaffenden Wunden am Boden liegen. Ich bin zu spät! war das erste was ich denken konnte. Limone. Ihre Stimme war zittrig, obwohl sie es versuchte zu unterdrücken. Bleib liegen, Peach, du verblutest sonst noch. Moonflower, rutsch mal ein bisschen zur Seite. Vorsichtig schloss ich alle Wunden und nachdem die letzte verschlossen war, verwandelte Peach sich wieder zurück. Vor mir lag wieder das kleine zerbrechlich wirkende Mädchen mit den pinken Haaren.
Ich wandte mich Moonflower zu. Ich bin Limone. Bitte erschrick nicht. Ich wurde Von Aphrodite geschickt, die Liebesengel zu finden. Es tut mir leid, dass ich nicht rechtzeitig hiersein konnte, um eiuch zu unterstützen. Aber ich bitte dich nun, Moonflower, nimm deine Menschengestalt wieder an. damit du Peach nach Hause bringen kannst. Sie muss sich ausruhen, um neue Kraft zu schöpfen.
Ich nickte und verwandelte mich zurück, Limone und Momoko schienen ünerrascht zu sein. Warum wusste ich nicht. Ich nahm dem Engel Momoko ab und brachte sie nach Hause, immer noch verwirrt über das was geschehen war, warum um Himmels willen war ich bitte ein Engel? Das konnte doch alles nicht war sein. Zuhause angekommen steckte ich mir ein paar Räucherstäbchen an, um mich zu beruhigen. Dann schlief ich auf einem Buch ein.
In der Nacht schreckte ich hoch, furchtbare Albträume ließen mich nicht los raubten mir den Schlaf. Als ich am nächsten Morgen Momoko abholte, sahen wir beide nicht sonderlich gut aus.
Morgen Ruhiel. Wenns nach mir ginge, würde ich gleich wieder ins Bett kriechen und mich den ganzen Tag nicht fortbewegen. Ich fühl mich so schwach. Ich fühlte mich wirklich nicht besonders. Kurz nachdem Limone gestern die Lichtung betreten hatte, war ich weggetreten. Ich wusste noch nicht mal wer Moonflower war. Und wahrscheinlich glaubt sie auch noch, ich wäre schwach und könnte mich nicht mal gegen einen Dämonen wehren. Das ärgerte mich am meisten.
Wir sehen uns heut Nachmittag beim Training, oder Ruhiel? fragte ich und schlich schon Richtung Klassenzimmer.
Als die beiden Mädchen am Morgen in der Schule ankamen, sahen sie nicht besonders erholt aus, aber das Mädchen mit den pinken Haaren war wenigstens wieder zu Kräften gekommen und von den Wunden war auch nichts mehr zu sehen. Die beiden scheinen sich auch im normalen Leben zu kennen und gute Freunde zu sein, was die ganze Sache etwas erleichtert.
Als ich vor meinen Lord trat, wollte dieser natürlich Ergebnisse sehen. Da ich ihm keine brachte wurde dieser furchtbar wütend. Bist du denn zu gar nichts fähig? VERNICHTE DIESE ENGEL! ANSONSTEN GIBT ES KEIN ERBARMEN FÜR DICH!!!!! Ich verließ in einer tiefen Verbeugung den Saal. Er würde mir den Kopf abreißen, wwenn ich ihn nicht bald die toten Körper der Liebesengel brachte, ich musste mir schnell etwas einfallen lassen. Lansam lief ich die schweren Steintreppen hinunter. Der Engel, Moonflower, sie war anders als der andere, ich konnte nur nicht sagen warum. Sie strahlte anders, aber es war ein traurieges Leuchten. Diese Peach leuchtete auch, aber gedämpfter und voller Liebe und Glück.
Ich schlief in Mathe über meinen Büchern ein. Wieder plagten mich schreckliche Träume, doch diesmal musste ich sie mit anseen. Schlachtfelder, Blut, so viel Tod. Aufwachen, ich musste aufwachen. Ich riss die Augen auf. mein Gesicht war Tränen und Schweißnass. Der Rest der Klasse bemerkte zum Glück meinen verstörenden Zustand nicht. Ich musste mit jemanden reden, blos mit wem. Momoko hatte gestern wohl nicht mitbekommen, dass ich Moonflower war, also viel sie schon einmal aus. Was sollte ich blos tuen?
Nach dem Unterricht vor dem Sportplatz war wieder mal eine Menge los. Ich kämpfte mich bis nach vorn an unseren Stammplatz vor und hielt nach Ruhiel ausschau. Hier bin ich! rief ich, als ich sie am Rand der Menge entdeckte. Kurz danach stand sie auch schon neben mir. Als ich mich umdrehte, hörte ich nur noch ein Aufschrei der Mädchen neben mir und ein Achtung! vom Feld. Da hatte ich auch schon den Ball im Gesicht und stürzte zu Boden, da die anderen Mädchen um uns so freundlich waren und schon einen Schritt zur Seite gemacht hatten. Mir wurde schwarz vor Augen.
Und wieder mal war der Ball in die kreischenden Mädchen gelandet. Und wieder hat das Mädchen mit den pinken Haaren erwischt. Ich seufzte. Sie schien Katastrophen magisch anzuziehen. Du, bring sie bitte ins Krankenzimmer und komm dann wieder. Wir wollen weitertrainieren.
Irgendein Kerl aus der Mannschaft schaffte Momoko ins Krankenzimmer und ich lief mit. Ich konnte sie ja schlecht allein lassen. Dort angekommen kümmerte sich die Krankenschwester um meine neue Freundin. Ich setzte mich neben sie auf einen Stuhl und wartete das sie wieder wach wurde, doch bevor sie das konnte spürte ich eine bösartige Aura. >Was ist das< Ich stürzte zum Fenster und sah hinaus. Nein bitte, nicht schon wieder eines dieser komischen Dinger. Ich wollte nicht schon wieder die Kontrolle über meinen eigenen Körper verlieren, aber ich hatte sie schon längst verloren. Ich verwandelte mich wieder in diesen komischen Engel, sprang aus dem Fenster und stellte mich dem "Ding" zum Kampf.
Irgendiwe musste ich diese dooven Liebesengel aus der Reserve locken, also schickte ich einen mächtigen Demon an ihre Schule. Das er einiges an Chaos verursachte störte mich wenig. Stören tat es mich aber, dass wieder dieser komische Engel auftauchte, der so eine andere Aura als der andere Liebesengel hatte. W§arum war das blos so? Außerdem konnte sie ziemlich gut kämpfen was ich ihr neidlos zugestehen musste. Aber ich musste sie töten, also kam ich selbst zum Kampf herunter. He du, ich bin dein Gegner rief ich und stellte sie zum Kampf. Und wie sie kämpfte, mit zwei Dolchen gegen mich und mein Schwert und gleichzeitig mit meinen gerufenen Demon.
Als ich aufwachte, lag ich im Krankenzimmer. Also hatte mich wer hierher gebracht. Sorge macht mir aber, dass keiner bei mir war, weder die Krankenschwester, noch Ruhiel. Das zweite war, dass ich mich komisch unter der Decke fühlte, die man über mich gelegt hatte. Meine Schuluniform hatte ich auf jeden Fall nicht an. Ich steig au dem Bett und stellte fest, dass ich meine Kampfuniform anhatte. Ist es möglich... Bevor ich zu Ende denken konnte, hörte ich das klirren von draußen un schaute aus dem Fenster, wo ich Moonflower und einen Dämonen sowie seinen Herrn. Scheiße, wenn ich aus dem Fenster springe, brech ich mir alle Knochen. Also rannte ich los. Eigentlich wollte ich die Treppe runter rennen, aber irgendwie stand ich auf einmal auf dem Dach. Egal, einfach weiter laufen. Ich sprang vom Dach und zückte nebenbei noch meine Federn, die ich noch unten schmiss. Hoffentlich treffen sie auch.
Ich spürte die Aura eines Dämons. Musste das jetzt kommen. Peach ist bestimmt noch nicht in der Lage sich zu verwandeln. Ich musste den Dämon finden, bevor er sie fand. Ich rannte los und hörte aber schon von weitem das klirren. Als ich näher kam, sah ich wie Moonflower kämpfte. Als ich mich umschaute, sah ich zu meinem entsetzen, dass Peach gerade vom Dach sprang. Ist sie verrückt?
Ich hatte nicht die Geduld um es mit zwei Feinden gleichzeitig aufzunehmen, außerdem konnte ich das auch keine Ewigkeiten. Als die Federn diesen Dämon für kurze Zeit lahm legten wusste ich das Peach mir zu Hilfe gekommen war. Mit wenigen Schritten ging ich aus dem Gefahrenbereich und rief dann Kette die du die Kraft der Sterne in dich birgst, fessele ihn! Vor meinen zum Gebet gefalteten Hände entstand eine Kette, deren Teile auf den Dämon zuflogen. Er war nun vollständig bewegungsunfähig, Peach, reinige ihn jetzt! rief ich meiner Gefährtin zu und sie kam der Bitte nach. Noch aus der Luft reinigte sie ihn, doch anstatt abzustürzen, erschienen auf ihrem Rücken Flügel, welche ihren Sturz abfingen. Ich war erleichtert, doch dann spürte ich einen stechenden Schmerz meinen Rücken zersprengen. Der komische Kauz hatte mich wieder angegriffen und mir nun eine fatale Wunde auf dem Rücken beigebracht. Mit letzter Kraft drehte ich mich zu ihm um und rammte ihm einen Dolch in die Schulter, bevor ich das Bewusstsein verlor.
Sie hatte sich umgehdreht um den Dämon auszuschlaten, ein Fehler, für mich aber besonders gut. Ich schlich mich an und zog mein Schwert über ihren schmalen Rücken. Weder schrie sie, noch kam eine andere Reaktion, die darauf zu schließen gab, welche Schmerzen sie gerade hatte. Sie wirbelte zu mir herum und aus meiner Schulter ragte plötzlich ihr Dolch. Es war ein furchtbarer Schmerz und beinahe sofort zog ich mich zurück. Limone war nämlich auch noch aufgetaucht und gegen drei Engel in diesem Zustand zu kämpfen wäre Selbstmord.
MOONFLOWER! rief ich entsetzt, als ich sie zu Boden stürzen sah. Ich rannte zu ihr, um sie aufzufangen. Limone war mittlerweile auch aufgetaucht. Er schaute nur kurz zu dem Dämon rüber, um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich weg war, dann kam er zu mir und Moonflower. rutsch mal ein Stück zur Seite, Peach. Ich rutschte zur Seite, wobei ich Moonflower ganz sacht auf den Boden legte. Ihr Rücken blutete wie verrückt. Limone heilte die Wunden, aber er schaffte es nicht ganz. Das merkte ich am Fluchen und daran, dass die Wunden, kaum das er die Hände wegnahm, gleich wieder aufplatzten. Und noch was merkte ich: Moonflower war Ruhiel. Was? Das konnte doch nicht sein! Wie war das möglich? Aber sie lag wirklich vor mir.
Ihre Wunden schlossen sich nicht und ich wusste nicht warum. Ich konnte das nicht verstehen. Peach war ziemlich geschockt, als sich Moonflower zurückverwandelte. Wahrscheinlich wusste sie nicht, dass ihre Freundin gleichzeitig ihre Kampfkameradin war. Egal wir mussten jetzt andere Probleme lösen. Peach hatte sich nun zurückverwandelt, weil in der Zwischenzeit auch wieder Leben in die Schule kam und sie nicht noch mehr auffallen wollte als nötig. Peach, bring sie bitte nach Hause. Ich versuche nachher noch einmal vorbeizukommen, um die Wunden zu heilen. Bitte bleib solange bie ihr.
Ich war gefangen. Sber nein ich lief doch, lief über ein brennendes Feld. Leichen, überall waren Leichen. Leichen von Engeln, Leichen von Dämonen. Warum, warum nur schon wieder dieses Schlachtfeld. Ich will nicht, ich will das nicht, warum suchte er mich immer und immer wieder heim. Alle diese Toten kamen mir so bekannt vor, als wäre das kein Traum, sondern Realität. Aber das konnte nicht ie Realität sein, dafür war es einfach zu traurig, zu schmerzvoll. Ich versuchte aufzuwachen, doch es ging nicht. Irgendetwas hielt mich diesaml hier fest und immer weiter musste ich über den Blutgeträngten Boden laufen.
Ich versuchte verzweifelt den Dolch aus meiner Schulter zu bekommen. Er war wie Gift für mich und sog mir meine Kraft aus. Als ich ihn endlich aus der Schulter hatte, sah ich ihn mir genauer an. Er war hübsch, aber scharf und gefährlich. Diese Moonflower wusste ssehr gut wie man kämpft, als ob sie nie etwas anderes getan hätte. Wer und Was zum Teufel war sie blos? Ihre Aura, ihre verflixte Aura war es die mich so verwirrte. Immer wenn ich sie sah wurde ich an etwas erinnert, etwas an das ich nicht erinnert werden wollte. Wütend stampfte ich in meinem Zimmer auf und ab. Ich musste sie umbringen, warum verschwendete ich also noch Gedanken an sie.
Ruhiel wand sich auf ihrem Bett wie ein Wurm. Ich versuchte ihr den Schweiß von der Stirn zu wischen. Sie zu wecken, hatte ich aufgegeben. Das war zwecklos. Wo zum Teufel blieb nur Limone? Er wollte doch noch mal kommen!
Nachdem ich Aphrodite erzählt hatte, wie ich auf den zweiten Engel Moonflower gestoßen bin und wie ich versucht hatte, ihre Wunden zu heilen, war es eine Weile still. Ist sie also erwacht. kam es gelassen von Aphrodite. Eigentlich hatte ich gedacht, dass sie die erste ist, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Weißt du, Limone, warum du ihre Wunden nicht heilen kannst? Sie ist ein richtiger Engel. Kein Halbengel wie Peach. Sie wird ihre Wunden selber heilen können, wenn sie aufwacht aus den Träumen, in denen sie jetzt steckt. Danke, Aphrodite, ich werde über sie Wachen un dir bescheidgeben, wenn sie erwacht. Ich hatte mich schon auf den Weg gemacht, als Aphrodite mich och einmal zurückhielt. Du wirst sie nicht einfach so wecken können. Sie ist ein richtiger Engel, Limone. Dafür brauchst du Kraft.Und deine Kraft wird nicht reichen. Du wirst einen ebenso mächtigen Engel brauchen, wie du einer bist. Aber wo soll ich den denn finden? Es herrschte abermals Ruhe bevor Aphrodite weiterredete. Du musst keinen Engel suchen. Du hast bereits einen. Peach? fragte ich ungläubig. Aber sie ist noch lange nicht so weit! Sie ist grad erst dabei ihre Kräfte zu entdecken! Aphrodite schmunzelte. Ich sah das zum ersten mal. Sonst bewahre sie immer Haltung und ein kühles Gesicht in dem man keinerlei Emotionen ablesen konnte. Mein lieber Limone, es ist an der Zeit, dass du ein kleines Geheimnis der Engelwelt erfährst. Du erinnerst dich doch noch an meine Schwester, nicht wahr? Ja, wer tut ds nicht. Sie hatte einen Menschen geheiratet und hatten zusammen eine kleine süße Tochter. Diese Tochter heißt Momoko, doch in unserer Welt heißt sie Peach. Peach ist meine Nichte Limone. Sie wird dir helfen. Und nun geh, bevor Moonflower stirbt! Ich war geplättet, als wenn eine Dampfwalze über mich gefahren wäre. Peach ist die Nichte der großen Göttin Aphrodite?
Limone sollte sich nun doch langsam mal beeilen. Ruhiel ist ruhiger geworden und sie ist richtig bloß geworden. Sie wand sich nicht mehr wie ein Wurm. Sie zitterte jetzt richtig, als wenn ihr kalt wäre. Ich kam gerade vom Wasser wechsln wieder, als ich Limone am Bett von Ruhiel stehen sah. Limone, endlich!
Ich kämpfte gegen Freunde und Bekannte, erkannte ihre Gesichter, doch vergeben was sie getan hatten konnte ich nicht. Sie hatten sich gegen Aphrodite unsere Göttin aufgelehnt. Nun musste ich sie bekämpfen, obwohl es mir das Herz zeriss. Der Himmel brannte, Schreie, Flüche, Schluchzer. Die Luft war angefüllt von Trauer und Hass. Das war nicht meine Realität, warum sah ich mir zu wie ich kämpfte? Warum kannte ich diese Personen? Waren das Erinnerungen? Mein Traum ich stand an einem von Blut rot getränkten See. Engelblut. Tränen rannen über mein Gesicht, meine Hände rot, rot vor Blut. Mein Körper fühlte sich schwer an, bleiernd vor Schmerz. Was war nur geschehen? Von hinten rannte jemand auf mich zu, jemand den ich gut kennen musste, wer war "Er"? Ich sah nur Schemen aber die letzte Szene sah ich deutlich. Mein Traum ich und "Er" hatte sich gegenseitig ihre Waffen ins Herz gerammt und sanken zu Boden. Dann wurde es schwarz.
Wo ich auch suchte in der Stadt, ich konnte weder die Aura von Peach, noch von dem anderen Liebesengel finden. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Ich schwebte über dieser Menchenstadt. Diese waren Schuld, ganz allein sie. Warum hatte "Sie" die Menschen vor die Engel gestellt. Engel waren doch viel erhabener und reiner als diese Wesen. Wut sickerte durch meinen Körper, ich müsste sie töten, ich musste die Liebesengel finden und sie vernichten.
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