In der Stadt angekommen, schlendert sie durch die Straßen. In einer Gasse blieb sie stehen. In der Mitte lag eine schwarze Feder. Sie trat näher heran und betrachtete sie. Eine Feder allein in einer leeren Gasse? Das konnte sie sich nicht erklären.

Yuri war der Feder gefolgt, als sie sich vom Boden erhob und die Gasse entlang und dann am Häuserwand empor flog. Die Feder landete auf der Schulter einer Person, die nun zusammen mit drei anderen vor Yuri auftauchten.

Ich bin Yuri. Und wer seid Ihr? Sie ließ ihre Hand über die Schwertscheide wandern. Es war eine Angewohnheit von ihr, wenn sie Fremde traf.

Und warum führte mich die Feder zu dir? Sie ließ ihre Hand auf der Scheider ruhen. sie wusste nicht, was sie von der ganzen Situation halten sollte.

Aha. gab sie wenig begeistert zurück. Uns was ist, wenn ich nicht mitmache? Du hast ja schließlich schon ein paar Leute beisammen!

Warum sollte ich das? Auf den Federn stand schließlich nicht sowas wie: Wenn du mich findest, musst du mit Scherben sammeln, oder?
Sie registrierte das schwert, machte aber keine Anstalten, das ihre zu ziehen. Dafür hätte sie immer noch Zeit.

Yuri zog zwar noch nicht ihr Schwert, aber ihre Hand wanderte nun zum Schwertgriff, damit sie es schnell ziehen konnte. Denkst du, mich kümmert das Wohl dieser Welt nicht? Ich versuche es nur auf meine Art, es zu schützten und wieder aufzubauen! Verstehst du das nicht?

Sie wich zurück und zog in der selben Bewegung ihr eigenes Schwert. Während du die Scherben sammelst, mache ich das Leben der Menschen ein wenig ertragbarer. Was ist daran bitte so schlimm?
Ihr Schwert schimmerte bedrohlich und sie war bereit es einzusetzten.