Lucia atmete erleichtert aus. Gut sagte sie leise und stand auf. Anfangs taumelte sie noch ein bisschen doch dann begannen sich ihre Muskeln wieder an die Bewegung zu gewöhnen und sie machte ein paar Schritte. Ich danke dir. schüchtern senkte sie den Kopf. Ohne dich hätte ich das nicht überlebt

5 (:

Nein! sagte Lucia schnell.
Ihr Stimme wurde wieder ruhiger und sie senkte den Kopf Nicht bevor ich nicht weit genug von ihnen weg bin.

Sie sprang von dem baum auf dem sie sich eine Weile ausgeruht hatte und machte drei elegante, sprunghafte Schritte nach vorn bis sie schließlich einen hohen Sprung machte und ihre Flügel ausbreitete.
Sie flog in Richtung Stadt, eigentlich wollte sie nicht in die Stadt, doch als sie über das Dach eines sehr hohen Hauses flog, spürte sie plötzlich eine magische Anziehung. Als Hell nach unten sah, um herauszufinden was es war, entdeckte sie etwas schwarzes, glänzendes auf dem Dach des Hauses. Wie hypnotisiert flog sie näher heran.
Als Hell sanft mit der Fußspitze das Dach berührte verbargen sich sofort ihre Flügel. Sie beugte sich herab und hob das glänzende Ding auf. Eine Feder ?

8 :)

Hell betrachtete die Hände, die so selig und ruhig in einander lagen.
Mizores Haut war weich und sehr kalt und schneeweiß. Wie eine Prinzessin.. murmelte sie.
Plötzlich schrak Hell aus ihren Gedanken Was ist aus den Dinern geworden ?!

Lucia lächelte dankbar und zog die Decken noch etwa enger um sich
Ja, dankeihr war wircklich wunderbar warm und alle Schmerzen hatten nachgelassen
bis auf die starken kopfschmerzen aber die ignorierte sie.
Wie heißt du ? fragte Lucia schüchtern, wie ein kleines Mädchen das gerade ihren großen Retter vor Schulhofschlägern kennen gelernt hatte.

Lucia fühlte sich so leicht, so unglaublich leicht. Einfach liegen bleiben. Einfach die Augen zu lassen.
Wäre doch ganz einfach oder ? Also Warum nicht ?

Bald ist meine Zeit abgelaufen dachte Lucia ängstlich, werend sie Richung Park hetzte. - Richtung Leben!

Lucia rannte panisch durch die Straßen. Wenn sie stehen Blieb wäre das ihr Ende.
Jeder Atemzug war wie tausend Messerstiche in die Lunge. Sie wollte einfach ihre Flügel ausbreiten und davon fliegen, aber dann würden nicht nur die Diner ihrer Elter sondern wohl auch einige Menschen sie jagen.
Plötzlich änderte sich etwas in ihrer Umgebung schlagartig. Lucia spürte eine Aura, etwas magisches!
Und dann setzte alles aus. Es ging so schnell, dass sie nur zuschauen konnte. Lucia sah zu wie sich ihre Beine bewegten, sie spürte jeden einzelnen Muskel. Die Menschen in den Gassen störten sie plötzlich überhaupt nicht mehr, es gab nurnoch diesen Weg, dieses eine Gefühl, diese eine Hoffnung.